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Micro Goals: sind unsere Ziele SMART?

Unter besonderen Bedingungen hilft es, Ziele zu setzen, eine Struktur zu haben, sich selbst Sicherheit durch Planung zu geben. Die Herausforderung beim Setzen von Zielen ist die richtige Dosis und das passende Timing. Man spricht auch von sogenannten SMART-Zielen. SMART bedeutet Specific, Measurable, Achievable, Realistic und Time bound (also spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und mit einem klaren zeitlichen Rahmen versehen).



Oft kommt es vor, dass wir uns im Übereifer oder unter Druck Ziele setzen, die dem SMART-Prinzip in vielen Punkten nicht entsprechen. Das Ergebnis: Frustration durch nicht erreichte Ziele.

Wie wir uns in diesen Zeiten die richtigen Ziele setzen und diese auch erreichen, sehen wir bei näherer Beschäftigung mit SMART-Zielen:

Specific“: Ziele müssen immer sehr spezifisch sein. Formulieren Sie ihr Ziel konkret. Schriftlichkeit ist dabei von ganz besonderer Bedeutung. Schreiben Sie ganz genau auf, was das Ziel ist. Dabei hilft es auch, den persönlichen Nutzen aus dem Ziel aufzuschreiben. Warum möchte ich dieses Ziel erreichen? Was hat es mir gebracht und wie geht es mir, sobald ich das Ziel erreicht habe? Im Mentaltraining spricht man vom „Bild des erfüllten Wunsches“, d.h. Je genauer ich mir vorstellen kann, was am Ende herauskommen soll, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich dieses Ziel auch erreiche. Als kleiner Anhaltspunkt dient dabei das vor allem im angloamerikanischen Raum so beliebte „Vision Board“: eine Pinwand, an die ich Bilder meiner Ziele hefte. Habe ich also im Wortsinn ein Bild, das ich an meine Wand pinnen kann, ist der erste, wichtigste Schritt getan.